Mars an Erde

Jürgen Lodemann

Mars an Erde
Beschreibung eines Planeten
Roman
259 Seiten
Hardcover mit Lesebändchen
Erscheinungstermin: Februar 2020
ISBN 978-3-7496-1022-8
25 Euro

Unbemannte Sonden zum Planeten Mars lieferten bislang präzise Informationen, die allerdings rätselhaft blieben. Sie dokumentieren einen toten Planeten mit lebensfreundlichen Vergangenheiten.

Zum ersten Marsteam der NASA gehört als erster Europäer der Deutsche Dr. Frank Brandt. Nach der Landung auf dem Nachbarplaneten endet ihre bis dahin live gesendete TV-Reihe „Mars News“ abrupt, „aus Sicherheitsgründen“.

Nach der Rückkehr zur Erde werden die Astronauten isoliert, auch von den Medien. Nach zehn Tagen aber kann Brandt aus der Isolation fliehen. In einer Airline nach Europa erkennen ihn dann jedoch Reporter eines namhaften Magazins – und haben Fragen. Erst als er überzeugt ist, dass sie von den US-Agenturen unabhängig sind, ist er bereit zu berichten. Zunächst über seine Flucht vor dem Geheimdienst.

Dann über die unerhörten Entdeckungen auf dem Mars. Der Erdnachbar erweist sich als einstiger Wasserplanet, als der auch die Erde vorläufig noch gelten kann. Auch der Mars war einst geschützt von einer Sauerstoff-Atmosphäre, auch dort konnte sich über Milliarden von Jahren Leben entwickeln, auch dort entstand Intelligenz, entstanden Technologien. Zuletzt aber verbrannte der Planet und menschenähnliche Wesen suchten sich unter der Oberfläche ihres Himmelskörpers zu retten. In den Blindschächten fanden sich grandiose Zeugnisse ihrer Überlebensversuche …

Ein Roman, der Parallelen zieht. Ein Roman, der uns warnt!

Jürgen Lodemann

1936 in Essen geboren, lebt in Freiburg und Essen, war von 1965 bis 1995 Filmemacher, Kritiker und Moderator beim Fernsehen in Baden-Baden, etwa der legendären Formate „Literaturmagazin“ und „Café Größenwahn“. Erfand die noch jetzt monatlich als Anti-Bestsellerliste wirksame „Bücher-Bestenliste“ des SWR. Ausgezeichnet u.a. mit dem renommierten Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik, dem Literaturpreis des Ruhrgebiets, dem Literaturpreis der Stadt Stuttgart.

Seit 2007 veröffentlichte er bei Klöpfer & Meyer mit großem Erfolg die mehrfach aufgelegte Anthologie „Schwarzwaldgeschichten“, 2008 seinen Roman „Paradies, irisch“, 2011 den Gesellschafts- und Politikroman „Salamander“, 2013 die brisante, immer noch hochaktuelle AKW-Novelle „Fessenheim“, 2015 „Siegfried“, das „deutsche Volksbuch“, ein Theaterstück in 33 Szenen. Zuletzt, 2017: „Gegen Drachen. Reden eines Freibürgers“.

www.juergen-lodemann.de

© Foto: privat

 

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