Rainer Wochele
113 Seiten
Hardcover
Erscheinungstermin: August 2019
ISBN 978-3-7496-1007-5
18 Euro
Ein literarischer Feldversuch.
Eine kleine Psychologie, Soziologie und Historie automobiler Wirklichkeiten.»Sie fahren. Sie kommen. Sie essen. Sie trinken. Und einmal Pommes mit Ketchup. Ruhen aus, reden, telefonieren. Sie kommen, sie fahren.«
Der Mensch ist ein Bewegungstier. Er liebt es, immer wieder von A nach B zu wechseln. Er zeigt sich dabei in seinem eigentlichen Wesen. Vor diesem Hintergrund unternimmt Rainer Wocheles Geschichtenbuch »An der Raststätte« den Versuch, Menschen der verschiedensten Spezies, Herkunft und Ziele beim Ortswechsel zu beobachten, um gleichsam wie ein Profiler in der Kriminalistik ihr Handlungs- und Lebensschema zu entschlüsseln.
Stimmen zum Buch:
»Wenn einer die Erotik von Autobahnraststätten, eigentlich eine contradictio in adjecto, entdeckt hat, dann ist es Rainer Wochele. Seine literarische Sinnsuche an Resopaltischen der Essensausgabe für Kilometerfresser ist ›furztrocken‹ und nachdenklich, aber auch zum Schreien komisch!«
Ein Erstleser des Manuskriptes, bekannter Publizist, bekennender Automobilist, der namentlich nicht genannt sein will.
Die Raststätte als Ort ohne Gesetzmäßigkeiten – Interview in DLF Kultur, 16.11.2019

Rainer Wochele
1943 in Brünn geboren, Studium der Psychologie, Philosophie und Theaterwissenschaft. Lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Stuttgart, schreibt Romane und Theaterstücke.
Mitglied im deutschen PEN, in der europäischen Autorenvereinigung »Die Kogge« und, mehrere Jahre auch als Vorstandsmitglied, im VS Baden- Württemberg. Ausgezeichnet u.a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis. Mehrere Theaterstipendien des Kunstministeriums, erster literarischer »Stadtschreiber« von Rottweil. Langjähriger Moderator des Autorentreffens »Irseer Pegasus«.
© Foto: Andreas Weise/factum
Der Autor ist zu Lesungen gerne bereit.
Internet: www.rainerwochele.de